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Angermünde erhält Fördermittelzusage für Skatepark

Angermünde erhält Fördermittelzusage für Skatepark

Angermünde, den 06. Juni 2024

Die Stadt Angermünde hat eine Fördermittelzusage in Höhe von rund 550.000 Euro aus dem LEADER-Programm für den Bau eines Skateparks erhalten. Damit kann ein langersehntes Projekt, das Lernstätte, Sportstätte und Treffpunkt in einem ist, umgesetzt werden.

„Die Fördermittelzusage ist ein großer Erfolg für Angermünde und ein wichtiger Schritt zur Bereicherung unserer Freizeitangebote.“, so Bürgermeister Frederik Bewer. „Der neue Skatepark wird ein Anziehungspunkt für Jugendliche und Sportbegeisterte aus der gesamten Region sein. Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Wünsche und Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer in die Planungen einzubeziehen, um eine optimale Nutzung durch Neulinge und Profis zu gewährleisten.“

Mit dem neuen Skatepark soll das Freizeitangebot in Angermünde deutlich erweitert werden. Die Stadt plant, in der Weststadt eine moderne und vielseitige Anlage zu errichten, die sowohl für Skateboards als auch für Scooter, Inliner und BMX geeignet ist. Ziel ist es, einen barrierefreien Ort zu schaffen, der den Bedürfnissen und Wünschen der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer gerecht wird, die Lebensqualität erhöht und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.

Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Interessierten

Die Planungen für den Skatepark wurden in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung durchgeführt. Bereits drei öffentliche Treffen fanden statt, bei denen Interessierte ihre Ideen und Wünsche einbringen konnten. Am 27. Februar im Jugendkulturzentrum „Alte Brauerei“, am 20. März in der Mensa der Gustav-Bruhn-Schule und zuletzt am 16. April, wo auch Schülerinnen und Schüler der Gustav-Bruhn-Schule gemeinsam mit dem Hort Abenteuerland beteiligt waren, wurden die bisherigen Entwürfe vorgestellt und diskutiert. Auch bei der weiteren Umsetzung ist eine breite Beteiligung vorgesehen.

Hintergrundinformationen zum Projekt

Im Jahr 2023 wurde ein städtisches Grundstück an der Joachimsthaler Straße in der Weststadt für die Entwicklung des Skateparks ausgewählt. Die Fläche umfasst rund 1.200 Quadratmeter und bietet ideale Voraussetzungen für das Projekt.